Posts

Es werden Posts vom Dezember, 2017 angezeigt.

Heimreise

Bild
Der Abschied von der sonnigen Karibikküste viel uns ganz schön schwer als wir ins kühle Innland aufbrechen müssten. Unsere Begeisterung stieg vor allem auch nicht mit der Aussicht auf eine fünfstündige Busfahrt. Da wir mitterweile schon wahre Öffiprofis in Costa Rica waren, fanden wir unsere Unterkunft auf Anhieb. Dort angekommen holten wir uns ein paar wertvolle Tips von unserem Gastgeber, um die Zeit bis zum Flug noch ein wenig zu nutzen. Sarchi - ein ziemlich unscheinbares Dörfchen wurde besucht sowie nach einer kleinen Wanderung (wieder durch Gestrüpp und über Stock und Stein) ein wirklich beeindruckender Wasserfall. Für Thomas (den Kaffee-Junkie schlechthin) war auch der Besuch einer Kaffeeplantag ein absolutes musst have.  Die Anreise zu dieser war mindestens so spektakulär wie die Besichtigung selbst. Als Taxifahrer bot sich unser Gastgeber an, dieser wusste nur leider nicht genau wo sich die Plantage befindet. Und wir fuhren eine Stunde quer durch die Pampa. Freitagabend

Am Ende aller Straßen...

Bild
Zuerst überlegten wir wie wild, wohin unsere Reise nach Cahuita führen sollte. Nach Tortuguero war uns schlussendlich die Anreise zu mühsam und auch zu kostspielig. Zur nördlichen Pazifikküste wäre der Weg zu weit gewesen und im zentralen Hochland befürchten wir schlechteres Wetter. Der Einfachheit halber fuhren wir nun nur 30km weiter in Richtung Süden, nach Manzanillo. Wir dachten in Cahuita sei wenig los gewesen, doch da hatten wir noch keine Ahnung von Manzanillo. Die Straße, auf der wir hier herkamen, endet hier. Es beginnt ein Nationalpark den man zu Fuß durchstreifen kann und das wars dann (bis zur Staatsgrenze). Die Wege des Parks führen entlang wunderschöner Küstenabschnitte und ins grüne Dickicht. Da es in den letzten Tagen sehr viel geregnet hat, haben wir uns nur bis zum ersten Aussichtspunkt durchgekämpft, dann war es einfach zu schlammig. Wir verbrachten den Tag damit am Stand umher zu spazieren und gelegentlich ins kühle nass zu springen. Das Schwimmen ist hier - wie

Cahuita - Pura Vida

Bild
Nachdem wir die letzten Tage ausreichend Zeit hatten den kleinen Ort ausführlichst zu erkunden  (via Rad und zu Fuß) , stellten wir schnell fest, dass der Ort bei Tageslicht ganz und garnichts unheimliches an sich hat (der Busbahnhof ist auch bei Tag nicht wirklich einladend). Als erstes wurde dem örtlichen Nationalpark ein Besuch abgestattet. Der 9km lange Wanderweg verläuft abwechselnd direkt am weißen Sandstrand - der immer wieder zu kurzen Badestops lockt - und im herrlich grünen Dschungel - wo wir zahlreiche Tiere beobachten konnten. Ebenfalls nicht weit von unserer Unterkunft entfernt, liegt ein Botanischer Garten samt Tierauffangstation für verletzte Tiere (in Stromleitungen gekommene Faultiere, altersschwache+blinde Wickelbären, aus Gefangenschaft befreite Affen, usw) ... Wir genossen eine Führung durch das ganze Areal und ließen uns alles über die Fauna und Flora erklären. Wiedermal wurde unser Englisch auf die Probe gestellt, es wird immer besser! Da wir hier schon fast