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Es werden Posts vom November, 2017 angezeigt.

Eine Busfahrt, die ist lustig, eine Busfahrt, die ist schön...

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Da es zu einem ordentlichen Urlaub nunmal dazugehört, mindesten einen ganzen Tag im Bus zu verbringen, haben wir dies nun auch erledigt. Um einmal quer durchs Land - von der Pazifik- zur Karibikküste - zu kommen, gaben wir uns eine 10stündige Busfahrt. Ein Erdrutsch auf der Strecke - die wie es aussieht - mitten durch den Dschungel gebaut wurde - hat unsere ohnehin bereits sehr lange Strecke noch unnötig verlängert. Der Plan, dass wir noch bei Tageslicht hier in Cahuita ankommen, ging uns leider nicht auf. Als wir dann auch nch bei stockfinsterer Nacht am menschenleeren, ziemlich abgelegenen Busbahnhof abgesetzt wurden wollten wir eigentlich alles andere als aussteigen. (Alle anderen Fahrgäste blieben sitzen und fuhren in die nächsten Ortschaften weiter.) Wir hatte keine Ahnung wo wir waren, wo wir hin mussten und Taxi war auch weit und breit keines zu sehen. Nach einem kurzen Fußmarsch in eine Richtung wo wir Zivilisation vermuteten, sahen wir "Licht am Ende des Tunnels&quo

Den Faultieren und Nasenbären hinterher

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Nach zwei Nächten in Jaco machten wir uns auf den Weg nach Quepos, einem unscheinbaren Städtchen nebst dem Nationalpark Manuel Antonio. Im Gegensatz zu unseren "Luxus" Hostel in Jaco ist die Unterkunft hier eher ein Reinfall. Das Risiko mit dem Gemeinschaftsbädern bekamen wir hier deutlich zu spüren. Weiters gefällt die lange Abwesenheit von Zuhause unserem Magen-Darm-Trakt gar nicht.... Appetit ist nur spärlich vorhanden. Nachdem wir den Kampf mit dem körperlichen Ungereimtheiten beendet hatten, machten wir uns mittels Shuttelbus auf den Weg zum Nationalpark. Der Frust über das im Hostel liegen gelassene Fernglas legte sich schnell, als ein Nasenbär unseren Weg kreuzte. Bereits am Eingang wurden wir vor den Waschbären gewarnt, sie machten ihren Ruf alle Ehre und klauten alles was nicht niet und nagelfest war. Leguane posierten in der Sonne, Faultiere verspeisten in den Bäumen hängend genüsslich ein paar Blätter, Pelikane gingen im Meer auf Beutefang und zahlreich Kreb

Pazifikküste wir kommen!

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Nach einer landschaftlich hammermässigen aber wieder ziemlich holprigen Busfahrt, erreichten wir nach insgesamt 4,5 Stunden den Küstenort Jaco. Jaco diente eigentlich nur als Zwischenstopp auf den Weg nach Manuel Antonio, um die Dauer der Busfahrten etwas zu verkürzen. Die Freude war riesengroß als wir den 4km langen Sandstrand sahen und vor allem auch die Temperatur wieder um mindestens 10 Grad nach oben geklettert war. Die Regenjacke wurde verstaut, die Badehose hervor gekramt und ab ging es an den Strand.

Regen im Nebelwald

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Von den zahlreichen Touristentouren in Santa Elena / Monteverde überrumpelt entschieden wir uns den nahegelegenen Santa Elena Cloud Forest auf eigene Faust zu erkunden.  Da sich das Wetter aber leider nicht gebessert hatte, war es nicht nur ein Nebelwald sondern ein Nebel- & Regenwald und somit eine ziemlich nasse Angelegenheiten. Bei den maximalen 20 Grad die es hier hat hält sich das Tropenfeeling in Grenzen und wir planen trotz der Naturschönheit unsere Flucht Richtung Küste.

Über den See und ab in die Berge

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Nachdem wir frühmorgens genüsslich unseren Gallo Pinto  (traditionelles Tico Frühstück) verspeist hatten, machten wir uns auf den Weg nach Monteverde. Die schnellste Route für diese Strecke führt über den Lake Arenal. Bei der ca. 1-stündigen Bootsfahrt genossen wir die Aussicht auf nebelverhangene Vulkane und wurde vom Boots-Guide mit interessanten Infos über die Umgebung versorgt. Am andern Ufer wartete bereits ein Bus auf uns, der uns dann 2 Stunden über holprige Schotterpisten mitten ins Bergland chaufierte. Die Aussicht war wirklich atemberaubend und die Zeit verging wie im Flug. Weniger aufregende war dann das auf 1500 Meter gelegene Dorf Santa Elena (das Hallstadt von Costa Rica, inkl. salzburger Schnürlregen) - unser nächster Stopp. Trotz des schlechten Wetters von den wir begrüßt wurden, entschieden wir uns die geplanten 2 Nächte zu bleiben.

Kein Grund zur Sorge

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Frühmorgens schimmerte Sandras Finger in allen Farben. Wodurch sie sich doch endlich überreden lies, sich den Finger vom Arzt ansehen zu lassen. Nach dem Röntgen wurde Entwarnung gegeben, es ist nichts gebrochen. Diese gute Nachricht musste gefeiert werden und wir gingen auf zwei Batidos con Agua.  Da wir durch den lädierten Finger zum "nichts tun" gezwungen wurden, verbrachten wir den restlichen Tag im Garten des Hotels (erster leichter Sonnenbrand - check). PS.: neben uns wurde fleißig die Weihnachtsbeleuchtung montiert.

Sandra & Thomas explore the Rainforest

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Notgedrungenerweise haben wir uns auf eine geführte "2 volcan Hiking Tour" eingelassen. Die Erwartungen waren nicht sehr groß. Umso erstaunter waren wir schlussendlich. Die Tour bestand (inkl uns) aus acht Teilnehmer und einem äußerst sachkundigen Tourguide, der uns mit Infos über Flora und Fauna inkl Vulkan beinahe überhäufte. Mit unserem eingerosteten Schulenglisch war das eine ganz schöne Herausforderung. Wir bekamen eine Menge verschiedener Pflanzen und Tiere zu sehen. Es ging bergauf, bergab, quer durch's Gestrüpp, über Stock und Stein, wir durchwateten Flüsse und liefen über Hängebrücken. Einer der vorhin erwähnten Steine wurde mir (Sandra) dann leider zum Verhängnis. Um es genauer zu beschreiben, "mi hats ziemlich aufbertlt, mitten im Regenwald". Als ich mich vom gröbsten Schock erholt hatte, musste ich feststellen, dass mein Finger etwas in Mitleidenschaft gezogen wurde. Er stand in eine Richtung, wo er echt nicht hingehörte..... Kurzerhand wurde de

Kurzinfo

...es is soeben eine kakerlake bei mir vorbei gelaufen! ....i glaub, i geh jetzt ins Bett!

Von Alajuela nach La Fortuna

Nach einem fast nicht enden wollenden Flug, sind wir endlich in San Jose gelandet, eigentlich in Alajuela. Der Flughafen ist nämlich gar nicht in San Jose, sondern im 20km entfernten Alajuela. In diesem Städtchen haben wir auch unser Quartier bezogen. Vor allem weil wir am nächsten Tag den nahegelegenen Vulkan Poas besichtigen wollten. Aus dem wurde leider nix. Der Nationalpark wurde aufgrund anhaltender Ausbrüche geschlossen. Somit verbrachte wir den Tag damit, uns vom Jetlag zu erhohlen und schlenderten in der Stadt umher. Recht viel zu sehen gab es leider nicht (außer Massen an Weihnachtsbeleuchtung). Heute früh machten wir uns auf den Weg nach La Fortuna. Unerschrocken wie wir sind, checkten wir uns kurzerhand einen Fahrschein beim lokalen Busunternehmen. Wir waren ganz schön gespannt, was da auf und zukommt. Es kam dann auch ein nicht mehr ganz aktueller Bus - natürlich ohne Klima - und der Bus war auch schon brechend voll. Eine Stehplatz im völlig überfüllten Bus auf einer 4 1/
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Und weiter geht's... Nach nur wenigen Stunden Schlaf setzten wir unsere Reise um 5:30 fort. Um das Gemüt gut zu stimmen bei den weiteren Reisestrapazen, die uns noch bevor standen, hieß das Motto an diesem Morgen: " a Bier in da fria und da Tog gheat dia" (Weißwurscht musste aufgrund von Zeitdruck eingespart werden ;-))  MÜNCHEN - MADRID - PANAMA CITY - SAN JOSE 
Die Reise kann beginnen...  Da unser Flug samstags früh morgens ab München startet, haben wir nach zahlreichen überlegungen beschlossen bereits am Vortag mit den öffis anzureisen und uns ein Hotel nebst dem Flughafen zu nehmen....Um das Ganze etwas entspannter anzugehen.  Freitag: Im Kampf mit dem wöchentlichen linzer stauchaos Freitag Nachmittag, kämpften wir uns einmal quer durch die Stadt (zur Flixbus Haltestelle - dieser sollte uns nach München bringen). Aufgrund unseres mehr als schlechten Zeitmanagements waren wir dann 40min zu früh bei der Haltestelle. Naja, lieber zu früh - als Bus verpasst. Als dann auch noch eine 40 minütige Verspätung hinzukam, war die Stimmung ziemlich im Keller.  Aus den 40min Verspätung wurden 60 und im Laufe der Fahrt noch viel, viel mehr....Zuerst kämpfen wir uns über diverse Bundesstraßen nach München durch, wo wir auch noch durch eine Personenkontrolle wertvolle Zeit verloren. Kurz vorm Ziel verlangsamte sich unsere Reisegeschwindigkeit plötz

Costa Rica wir kommen....

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Neue Lage - 2 Tage Nach zwei Jahren geht's wieder mal in die ferne! Dieses mal machen wir Costa Rica unsicher. Die Vorbereitungen sind voll im Gange. Am optimalen Packmaß wird noch getüftelt.... und die Vorfreude ist riesen groß.