Nach ausreichendem Höhentraining in San Pedro, machen wir uns auf in Richtung Bolivien. Ein 3-tägiger Roadtrip quer durch die Hochebene Boliviens.
Zahlreiche Lagunen, wobei eine schöner ist als die andere, gibt es zu bestaunen. Wir erreichen Höhen bis knapp 5.000m. Wir sehen absolut scheußlich stinkende, dennoch sehr beeindruckende Geysire und fragen sich dabei was wohl "Eierschoas" auf Spanisch heißt...."el furzo de huevo - mas grande" vermutlich.
In der (60km2 großen) Laguna Colorada präsentiert sich uns ein Meer aus Flamingos, vor einer atemberaubenden Bergkulisse. Angeblich leben hier 13.000 Flamingos - zum nachzählen fehlte leider die Zeit. Wir sehen zahlreiche Vicunias, Lamas, Guanacos und sogar einen Strauß.
Auf der Suche nach einem geeigneten Freiluft-Pinkel-Platz scheuchen wir unabsichtlich ein Viscacha auf (eine Mischung aus Hase und Känguru und ziemlich Geländegängig) und wir können aus nächster Nähe dessen Flucht auf die senkrecht empor ragende Felswand miterleben.
Zu guter Letzt besuchen wir die Salar de Uyuni. Was aussieht wie Schnee ist tatsächlich Salz. Beeindruckende Spiegelungen im überschwemmten Teil der Salar sowie endlos wirkende weiße Weiten präsentieren sich uns.
Wir lernen sogar die Frau unseres Fahrers Teo kennen. Eine typische Bolivianerin, die ua für unsere Verpflegung sorgt.
Einziger Wermutstropfen ist, dass wir uns hier in Uyuni, nach 3-tägigem Abenteuer von Isabella und Robert trennen müssen. Die beiden reisen weiter in Richtung Norden, nach Potosi und für uns geht's wieder retour nach Chile :-(.
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