La Serena

Um unser Sitzfleisch nicht gleich über zu strapazieren ging es von Santiago aus erst mal in Richtung "kleinen Norden", nach La Serena - ein idealer Zwischenstopp auf dem lange  Weg in die Atacamawüste.

Nach einer 6-stündigen Busfahrt erreichten wir das schmucke Küstenstädtchen. Bis zur nächstgelegenen Stadt (Cocimbo) erstreckt sich hier ein 10km langer Sandstrand...der aufgrund einer ziemlich kalten Brise, oft auch Küstennebel und elendes hohen Wellen nur wenig zum Baden einlädt. Der Grund dafür ist der Humboldtstrom, weswegen es hier sogar Pinguine gibt (Humboldt-Pinguine). Der Ausflug zu den unter Naturschutz stehenden Inseln, die diese pinguine beheimaten, war uns etwas zu umständlich und kostspielig (& außerdem sind diese Tiere - unserer  Meinung nach - am besten geschützt, wenn wir sie einfach in Ruhe lassen). 

Alternativ dazu spazierten wir die 10km am Strand entlang nach Cocimbo. Und siehe da, wir sahen eine Menge Tiere, (gigantisch große) Pelikane, Möven, Geier, viele andere Vögel die wir nicht kannten und haltet euch fest....sogar Seelöwen. Diese Kollegen stinken so dermaßen und sind so hässlich, das ist uns nimma "wurscht".


Außerdem besuchten wir das Dörfchen Pisco Elqui im wunderschöne Valle del Elqui. In diesem von Andengipfeln gesäumten Tal werden kilometerweit Pisco-Trauben kultiviert, aus dem das Nationalgetränk Pisco (Traubenschnaps) hergestellt wird. Vorzüglich zu genießen als Pisco Sour (Achtung, fetzt voll weg das Zeug *hihi*).
Von hier aus geht's nun mit dem Bus nach San Pedro de Atacama, was eine 17-stündige Busfahrt bedeutet. Busfahren ist hier im Vergleich zu Österreich zwar super luxuriös (Liegesitze, Pölster und Decken usw ) aber beschönigt die Dauer der Fahrt leider auch nur wenig.
Wir haben uns für einen Nachtbus entschieden und hoffen somit etwas von der Zeit "verschlafen" zu können.

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